Was machen Projekt­leiter/innen?

In der Rolle als Leiter/in eines technischen Pro­jektes ist man dafür verant­wort­lich, die Planung und Steuerung des Projektes zu über­nehmen. Die Expertise wird in zahl­reichen Fach­bereichen benötigt, wie bei­spiels­weise bei Infra­struk­tur­projekten, der Inbetrieb­nahme von indus­triellen Anlagen oder im Bauwesen. Es besteht die Pflicht sicher­zustellen, dass das Projekt erfolg­reich abge­schlossen wird, indem die notwendige Koordination von Personal und Technik über­nom­men wird und die Übergabe des Projekts nach Abschluss durch­geführt wird. Zusätz­lich hat man die Verant­wortung, Indus­trie­standards und Sicher­heits­richt­linien, einschließlich Arbeits- und Brand­schutz, einzuhalten. Sie haben die Fähig­keit, alle Teil­bereiche im Blick zu behalten und deren Ver­zah­nung in Bezug auf zeit­liche, räumliche und personelle Bedingungen zu koordinieren.

 

Um als Projektleiter/in erfolgreich zu sein, bedarf es umfassender Fach­kennt­nisse in sämtlichen rele­vanten Bereichen sowie der Fähig­keit, inter­diszipli­när zu denken. Hierbei gilt es, tech­nische Verfahren und logistische Prozesse ge­wissen­haft zu über­wachen. Darüber hinaus sind persönliche Quali­täten wie Umsicht, Durch­setzungs­ver­mögen und Kontakt­freudig­keit unabdingbar. Ein/e Projekt­leiter/in muss zudem in der Lage sein, unter enormem Druck schnell und präzise Entschei­dungen zu treffen, um unvor­her­gesehene Heraus­forde­rungen zu meistern und flexible Lösungen zu finden. Um diese Anforde­rungen zu erfüllen, kann ein Studium mit Master- oder Diplom­abschluss in technischen Fächern an einer deutschen Universi­tät eine solide Basis bieten, um eine erfolg­reiche Karriere als Projekt­leiter/in zu starten.

 

Es gibt verschiedene Berufs­mög­lich­keiten für eine Stelle als Projekt­leiter/in, bei­spiels­weise im Anlagen­bau oder im Bereich Umwelt­schutz für Inge­nieure/innen. Arbeit­geber setzen oft voraus, dass Bewerber/innen nicht nur einen erfolg­reichen Abschluss, sondern auch umfang­reiche Erfah­rungen in ähn­lichen Auf­gaben­bereichen vorweisen können.